Spätestens dann, wenn das erste Schuljahr ansteht, sollten sich die Eltern intensiv mit dem Thema Schulranzen Kauf beschäftigen. Er ist ein wichtiges Mittel, um die Schulbücher, die Hefte und Mappen, das Etui und das Frühstück zur Schule zu transportieren.
Insgesamt kommt da schnell ein stolzes Gewicht zusammen, dass die Kinder auf dem Rücken tragen müssen. Damit daraus keine gesundheitlichen Probleme resultieren, sollte der Kauf des Schulranzens gut bedacht werden. Es sind einige wichtige Punkte, die im Test näher erläutert werden, die einen guten Tornister ausmachen.
Unsere Testsieger im Vergleich
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Inhalt
Die unterschiedlichen Schulranzen-Typen
Um die heutigen Schulranzen-Typen besser erklären zu können, sollte ein Blick in die Geschichte der Ranzen geworfen werden. Erst Ende des 19. Jahrhunderts konnten sich die Taschen auch für die Schulkinder interessant machen. Bis dato waren sie bei den Soldaten zu finden. Und daher waren sie zu Beginn auch aus Leder gefertigt, um dessen Tasche ein hölzener Rahmen genäht wurde.
Danach wurden sie so gefertigt, dass sie auch bei Kindern ankommen konnten. Heute gibt es weniger Lederranzen, sondern viele Modelle, die aus Kunststoff- und Synthetikfasern hergestellt werden. Sie sind meistens wasserabweisend, was bei Regen ein enormer Vorteil sein kann. Zudem sind die heutigen Schulranzen mit zahlreichen Fächern und Unterteilungen versehen, damit eine bessere Organisation in der Tasche gewährleistet werden kann.
Die klassischen Schulranzen
Das Modell des klassischen Schulranzens ist durch seine eckige Form gekennzeichnet. Meistens haben sie einen Rahmen aus Kunststoff, der wegen seiner Stabilität gewählt wird. Die breite Fläche des Ranzens ist aus einem strapazierfähigen und fleckenabweisenden Material. Dadurch, dass die klassischen Schultornister so breit geformt sind, sind sie nicht so einfach zum Kippen zu bekommen, was gerade bei jungen Schülern von großer Bedeutung ist.
Ein guter Ranzen sollte einen ergonomisch geformten Rücken haben, damit das Tragen nicht zu Spätfolgen führen wird. Die Muskulatur der Kinder zwischen 6 und 10 Jahren ist nicht so weit entwickelt, da kann eine falsch sitzende Tasche auf die Dauer gesehen zu Haltungsschäden führen. An der Außenseite des Schulranzens sollten Reflektoren angebracht sein, damit das Kind auch im Dunkeln gut zu sehen ist. Wer den ersten Ranzen dieser Art kauft, der sollte auch nach den Modellen schauen, bei denen ein Turnbeutel oder ein Etui dabei ist.
Tipp: Durch das kastenförmige Aussehen und den meistens kindlich wirkenden Bedruckungen sind die klassischen Schulranzen eher für Kinder im Grundschulalter gedacht.
Moderne Schulrucksäcke
Schultornister der modernen Zeit sind Schulrucksäcke. Gerade bei älteren Schülern und bei Jugendlichen sind sie beliebter, als der Schulranzen. Auch die jüngeren Grundschüler wünschen sich sicherlich, ein zeitloses Design, wie es eben der Rucksack hat, doch sollten die Eltern an die Gesundheit der Sprösslinge denken. Die Schulrucksäcke sind selten ergonomisch geformt, sodass das Tragen bei kleineren zu gesundheitlichen Folgen führen könnte.
Die Schulrucksäcke sind aus robusten und widerstandsfähigen Materialien hergestellt, sodass diese Anforderungen an eine Schultasche erfüllt werden. Sie haben auch zahlreiche Fächer, sodass die gesamten Schulsachen transportiert werden können. Geachtet werden sollte darauf, dass das Volumen und die Größe ausreichend ist, damit die Sachen auch hineinpassen. Mehrere Innentaschen sind besser als eine, da so die Übersicht über die Sachen behalten bleibt.
Selten sind Schulrucksäcke mit Reflektoren oder dergleichen ausgestattet, sodass sie unsicherer sind. Die Farbgebung ist recht vielfältig, doch entscheiden sich nur wenige in diesem Alter für leuchtende Farben, die in der Dunkelheit reflektieren könnten.
Schulranzen–Typ | Vorteile | Nachteile |
klassischer Schulranzen | + ergonomisch geformt + Platz für alles + mit Reflektoren versehen + stabil, wasserabweisend und fleckenabweisend + kann nicht umkippen |
– unmodern, uncool |
moderne Schultaschen | + sieht gut aus + robust, wasserabweisend |
– oft ohne Reflektoren – keine ergonomische Form |
Schulranzen im Test
Grundsätzlich sollten die Eltern beim Kauf der Schulranzen auf folgende drei Punkte achten:
- Sicherheit
- Ergonomie
- Größe und Gewicht
Sicherheit beim Kauf
Die Sicherheit der Kinder sollte beachtet werden. Beim Schulranzen bedeutet es, dass die Kinder mit dem Ranzen im Straßenverkehr geschützt werden müssen. Dazu gehört es, dass der Ranzen entsprechende optische Gegebenheiten haben sollte, damit die Kinder im Dunklen gesehen werden können. Wer seinen Kindern diese Sicherheit geben möchte, der sollte darauf achten, dass der Schulranzen die DIN 58124 – Norm erfüllt. Innerhalb dieser Norm, die zwar keine gesetzliche Vorgabe ist, dennoch äußerst wichtig ist, wird festgelegt, welche Anforderungen ein Schulranzen in Bezug auf die Warnwirkung im Straßenverkehr erfüllen sollte.
So wird hier gesagt, dass mindestens 20% der Vorderseite und Seitenfläche aus einem fluoreszierenden Material bestehen muss. Dazu gehören die Farben Rot, Orange und Gelb, die am Tag und in der Dämmerung für eine bessere Sichtbarkeit sorgen. Weiterhin besagt die Norm, dass genau diese Flächen auch zu 10% retroflecktierend sein müssen. Wenn der Schulranzen also von Scheinwerfern angeleuchtet wird, reflektiert diese Fläche dann, ähnlich wie bei Katzenaugen.
Zu diesen Sicherheitsvorkehrungen gehört auch, dass das Material einige Auflagen erfüllen muss. Sollte es im Straßenverkehr zu einem Unfall kommen, haben Fußgänger und Fahrradfahrer keine Knautschzonen. Entsprechendes muss ein Schulranzen abfedern können. In der DIN 58124 enthalten ist, dass Schulranzen aus einem bruchfesten und verformbaren Material sein müssen. Auch sollten die Verschlüsse so gearbeitet sein, dass sie sich nicht von selbst lösen können und sie nicht scharfkantig sind.
Ergonomie
In Bezug auf die Ergonomie bei einem Schulranzen sollten die Eltern darauf bedacht sein, damit die Kinder nicht durch den Ranzen Haltungsschäden erleiden. So sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Schulranzen eine Rückenpolsterung hat. Die Schultergurte müssen sich an die Körpergröße anpassen lassen und eine ausgeglichene Breite haben. Weiterhin sollten auch diese Gurte gepolstert sein.
Tipp: Brust- und Hüftgurte beim Schulranzen sind dafür gedacht, dass der Ranzen nicht rutschen kann. Zusätzlich kann mit ihnen das Gewicht verlagert werden.
Gewicht und Größe
Sowohl die Größe als auch das Eigengewicht des Schulranzens sollte auf die Schüler angepasst werden. Als erstes bedeutet dieses, dass jüngere Kinder einen kleineren Schulranzen tragen sollten und entsprechend ältere Kinder dann auch einen größeren haben können.
Pauschal wird gesagt, dass 10 – 12% des Körpergewichts das Gewicht ist, was der Schulranzen inklusive der Schulmaterialien wiegen sollte. Bei den jüngsten bedeutet es, der Ranzen inklusive Material darf nicht schwerer als 3kg sein.
Zur Größe des Schulranzens sei gesagt, dass die Oberkante auf der Höhe der Schultern abschließen sollte.